Zurecht das neue FlaggSchiff von SHOEI. (12.09.2025)
Anonymous1044432020
Nach dem mein SUOMY Rennhelm durch einen Hinfaller gerissen ist, hatte ich drei verschiedene Helme zum Vergleich bestellt. Einen LS2 Thunder C Aero Carbon zu 550€, ein HJC RPHA 1 Quattararo Le Mans zu 699€ und der SHOEI X-SPR Pro ebenfalls um die 700€. Der LS2 ist extrem leicht aber du hast bei dem LS 2 den VisierVerschlussHaken mittig im Sichtfeld wenn Visier offen. Der LS2 ist extrem leicht und fährt sich sehr leise trotz der dürftigen Polsterung. Wegen der bescheidenen Polsterung ist der LS2 nach meinem Empfinden eher für Kurzstrecken oder die Renne zu gebrauchen. Sein Visier hat auch nur 2 Raststellungen. Der HJC RPHA 1 ist in allen Belangen sehr hochwertig, bis auf sein Visier welches in den ersten Raststellungen von alleine zufährt sobald nur etwas Winddruck ansteht. Erst ab 6 cm Öffnung steht es fest und bleibt in der Raststellung gegen den Wind offen stehen. Für mich absolut unbrauchbar da ich im Sommer auf der Landstrasse öfters mit 2-4 cm offenem Visier fahre.
Der SHOEI ist von den drei Helmen der Beste. Er ist sehr leise sogar jenseits von 120 Km/h! Das Visier rastet sauber ein, schliesst absolut winddicht und steht in den unteren Rasten fest gegen den Winddruck. Die Polsterung ist sehr bequem weil recht dick proportioniert und tolle MaterialQualität. Bin den Helm bis 250 km/h Probe gefahren und konnte nicht die geringste Unruhe feststellen! Der Helm vermittelt mir sehr viel Sicherheit. Der Hersteller hat sich mit der Aerodynamik und dem Komfort sehr viel Mühe gemacht. Auch bei der Belüftung gibts nichts zu meckern. Ganz im Gegenteil! Mir wars zu windig unterm Dach. Der Helm saugt ab 100 km/h massig Luftmengen durch die Kanäle zwischen Kopf und Polster. Man glaubt, dass einem der Kopf abgesaugt wird! Deswegen musste ich die LufteinströmKanäle etwas schliessen. Schwitzen im Sommer, ist mit diesem Helm weitgehend ausgemerzt, vorausgesetzt man fährt zügig genug. Das Sichtfeld des SHOEI ist auch nach oben ausreichend weit ausgeschnitten, so dass man auch auf einer Rennmaschine in liegender Position weit genug voraus blicken kann ohne den Kopf überstrecken zu müssen. Das mitgelieferte SHOEI Pin Lock Antibeschlag Strip funktioniert sehr gut und benötigt keinen großen Kraftaufwand um es zu montieren. Mein Fazit! Teuer aber Saugut! TestMotorrad war eine Honda Fireblade 954, SC50, Baujahr 2003.
Zurecht das neue FlaggSchiff von SHOEI. (12.09.2025)
Anonymous1044432020
Nach dem mein SUOMY Rennhelm durch einen Hinfaller gerissen ist, hatte ich drei verschiedene Helme zum Vergleich bestellt. Einen LS2 Thunder C Aero Carbon zu 550€, ein HJC RPHA 1 Quattararo Le Mans zu 699€ und der SHOEI X-SPR Pro ebenfalls um die 700€. Der LS2 ist extrem leicht aber du hast bei dem den VisierVerschlussHakenmittig im Sichtfeld wenn Visier offen. Der LS2 ist extrem leicht und fährt sich sehr leise trotz der dürftigen Polsterung. Wegen der bescheidenen Polsterung ist der LS2 nach meinem Empfinden eher für Kurzstrecken oder die Renne zu gebrauchen. Sein Visier hat auch nur 2 Raststellungen. Der HJC RPHA 1 ist in allen Belangen sehr hochwertig, bis auf sein Visier welches in den ersten Raststellungen von alleine zufährt sobald nur etwas Winddruck ansteht. Erst ab 6 cm Öffnung steht es fest und bleibt in der Raststellung stehen. Für mich absolut unbrauchbar da ich im Sommer auf der Landstrasse öfters mit 2-4 cm offenem Visier fahre.
Der SHOEI ist von den drei Helmen der Beste. Er ist sehr leise sogar jenseits von 120 kmh, Das Visier rastet sauber ein, schliesst sauber und steht in den unteren Rasten fest gegen den Winddruck. Die Polsterung ist sehr bequem weil recht dick proportioniert und tolle MaterialQualität. Bin den Helm bis 250 kmh Probe gefahren und konnte nicht die geringste Unruhe feststellen! Der Helm vermittelt mir sehr viel Sicherheit. Der Hersteller hat sich mit der Aerodynamik und dem Komfort sehr viel Mühe gemacht. Auch bei der Belüftung gibts nichts zu meckern. Ganz im Gegenteil! Mir wars zu windig unterm HelmDach. Der Helm saugt ab 100 km/h massig Luftmengen durch die Kanäle zwischen Kopf und Polster. Man glaubt, dass einem der Kopf abgesaugt wird! Deswegen musste ich die LufteinströmKanäle etwas schliessen. Schwitzen im Sommer, ist mit diesem Helm weitgehend ausgemerzt, vorausgesetzt man fährt zügig genug. Das Sichtfeld des SHOEI ist auch nach oben ausreichend weit geöffnet, so dass man auch auf einer Rennmaschine in liegender Position weit genug voraus blicken kann ohne den Kopf überstrecken zu müssen. Das SHOEI Pin Lock funktioniert sehr gut und benötigt keinen großen Kraftaufwand um es zu montieren. Mein Fazit! Teuer aber Saugut!