Motorradfahren ist für viele eine Leidenschaft. Ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheitsausrüstung ist der Helm. Modularhelme haben sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Helmtyp entwickelt. Sie kombinieren die Schutzwirkung eines Integralhelms mit der Flexibilität eines Jethelms.
Ein Modularhelm ist ein spezieller Motorradhelm. Im Gegensatz zu Integralhelmen, die aus einem festen Teil bestehen, und Jethelmen, die das Gesicht komplett offen lassen, besteht er aus zwei Hauptteilen: dem festen Oberteil, das den Kopf umschließt, und dem beweglichen Kinnteil. Es gibt drei Helmtypen, die sich ähneln, aber in Aufbau und Funktion unterscheiden:
Modularhelme sind wegen ihrer Kombination aus Flexibilität und Schutz sehr gefragt. Hier die wichtigsten Sicherheitsmerkmale:
Das klappbare bzw. abnehmbare Kinnteil ist das auffälligste Merkmal eines Modularhelms. Es bietet eine Kombination aus Flexibilität und Komfort. Durch diese innovative Konstruktion kann der Helm sowohl als Integralhelm als auch als offener Jethelm verwendet werden. Das Kinnmodul ist mit einem robusten Scharniermechanismus am Helm befestigt. Dieser Mechanismus ermöglicht es, das Kinnteil nach oben zu klappen und sicher zu arretieren.
Das Kinnteil darf jedoch nur im Stehen hochgeklappt werden, zum Beispiel an der Ampel. Der Klappmechanismus erleichtert das Sprechen, Trinken oder den kurzen Austausch mit anderen Fahrern, ohne den Helm abnehmen zu müssen. Auch Brillenträger profitieren davon. Sie können den Helm ganz einfach mit Brille auf- und absetzen. Beim Fahren muss der Helm geschlossen sein. Eine Ausnahme bilden Helme mit einer Doppelzulassung ("P/J"), bei denen das Kinnteil nach hinten arretiert und während der Fahrt offen getragen werden darf.
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Modularhelme werden aus hochwertigen Materialien hergestellt. Diese garantieren Sicherheit, Komfort und Langlebigkeit. Im Folgenden sind die am häufigsten verwendeten Stoffe für die Herstellung von Modulhelmen im Detail aufgeführt:
Moderne Modulhelme verfügen über zahlreiche Merkmale, die den Tragekomfort und die Sicherheit deutlich erhöhen.
Ein Modularhelm ist vor allem für diejenigen ideal, die lange Touren unternehmen wollen. Sie bieten einen hohen Tragekomfort über lange Zeiträume. Der Hauptvorteil liegt im klappbaren Kinnteil. Der Fahrer kann das Visier bei Bedarf öffnen, ohne den Helm abnehmen zu müssen. Das ist besonders praktisch für Pausen, die Kommunikation mit anderen Fahrern oder einfach zum Durchatmen auf langen Strecken. Aber auch bei Stadtfahrten oder auf dem täglichen Weg zur Arbeit ist der Helm praktisch.
Die Straßenverkehrs-Ordnung (§ 21a Abs. 2) schreibt das Tragen eines geeigneten Schutzhelms vor. Dieser muss in Deutschland keiner Norm entsprechen. In vielen anderen Ländern hingegen ist die Einhaltung bestimmter Normen, wie zum Beispiel der ECE-Regelung Nr. 22 oder der DOT-Norm, vorgeschrieben. Die ECE-Regelung Nr. 22 stellt jedoch sicher, dass der Helm bestimmte Sicherheitsanforderungen erfüllt. Ein Motorradhelm ohne diese Zertifizierung bietet bei einem Unfall keinen ausreichenden Schutz für den Kopf.
Klapp- oder Mehrfachhelme, einschließlich der Modulhelme, können entweder nur als Integralversion (gekennzeichnet mit einem "P" für "Protective") oder mit einer Doppelzulassung ("P/J" für "Protective/Jet") zugelassen sein. Diese Klassifizierungen bestimmen, ob der Kinnschutz während der Fahrt geöffnet oder abgenommen werden darf.